Das Mari’s Metcha Matcha ist ein wahrhaftiges japanisches Kleinod. Die Einrichtung ist aus hellem Naturholz gezimmert und mit allerlei japanischem Kunsthandwerk dekoriert, das auch zum Verkauf steht. Mal abgesehen von der authentischen Atmosphäre, zu der auch die überaus freundliche, japanisch sprechende Kellnerin im Kimono maßgeblich beiträgt, bringt vor allem auch die Speisekarte ein Stückchen japanische Kultur nach Wien. Es gibt sogenannte Kobachi, japanische Tapas – vor allem die Kürbiskroketten (Korokke) und die frittierten Melanzani (Nasu Dengaku) sind ein Gedicht! – Onigiri, dreieckige Reissnacks als Kleinigkeit für Zwischendurch, diverse unglaublich leckere Ramen und Udon Gerichte und ein Matcha Cheesecake zum Abschluss. Besonders zu empfehlen sind außerdem die Teisyoku-Varianten (Japan Bento Box), da bekommt man nämlich gleich mehrere Kobachi, Miso Suppe und ein warmes Reisgericht zusammen und kann sich durchkosten. Passend zum Essen zeigt sich auch die Getränkeauswahl typisch japanisch. Neben dem namensgebenden Matcha-Tee gibt es auch japanisches Bier und ein zitrusfruchtiges Aufgussgetränk (warm oder kalt) namens Yuzu Cha, das man unbedingt probieren sollte. Sushi sucht man auf der Karte übrigens vergebens, das gibt es im Mari’s Metcha Matcha nämlich nicht!